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Rückführung

Burn-Out ist heutzutage ein häufig ausgesprochener Begriff, doch noch lange keine Diagnose. Burn-Out ist ein beklagenswerter Zustand, der katastrophale Auswirkungen für den Betroffenen und sein Umfeld hat: Für den Beruf, die Familie, die Partnerschaft, den Freundeskreis und nicht zuletzt für die Gesundheit.

Ursprünglich verstand man unter Burn-Out (engl.: to burn out = ausbrennen) die negativen Folgen beruflicher Überlastung, in Verbindung mit Erschöpfung, innerer Distanzierung (innerer Kündigung) und Leistungsabfall.

Was kann zum Burn-out führen?

Nachfolgend in Stichworten die häufigsten Ursachen, wie sie beim Burn-out-Syndrom immer wieder genannt werden (wobei dauernd neue Belastungsformen hinzukommen):

  • hohe Arbeitsbelastung
  • schlechte Arbeitsbedingungen
  • Zeitdruck oder zu großes Pensum in einem zu eng gesteckten Zeitrahmen vor allem stoßweise
  • schlechtes Betriebsklima
  • wenig tragfähige Beziehungen zu den Mitarbeitern
  • wachsende Verantwortung
  • Nacht- und Schichtarbeit, vor allem dort, wo man sich nicht arbeitsphysiologischen Erkenntnissen anpassen will oder kann.
  • unzulängliche materielle Ausstattung des Arbeitsplatzes
  • schlechte Kommunikation unter allen Beteiligten (Arbeitgeber, aber auch Mitarbeiter untereinander).
  • zu geringe Unterstützung durch den Vorgesetzten
  • wachsende Komplexität und Unüberschaubarkeit der Arbeitsabläufe und -zusammenhänge unzureichender Einfluss auf die Arbeitsorganisation Hierarchieprobleme.
  • Verwaltungszwänge
  • Verordnungsflut (gestern neu, heute zurückgenommen, morgen modifiziert usw.)
  • Termin- und Zeitnot.
  • unpersönliches, bedrückendes oder intrigenbelastetes Arbeitsklima, bis hin zu Mobbing.
  • ständige organisatorische Umstellungen, ohne die Betroffenen in Planung und Entscheidung einzubeziehen, bei Misserfolgen aber verantwortlich zu machen.
  • zunehmende, immer neue und vor allem rasch wechselnde Anforderungen die wachsende Angst vor Arbeitsplatzverlust u. a. m.

 

Einige psychologische Aspekte des Burn-out-Syndroms

Oftmals wirkt schon die Diskrepanz zwischen hohem Engagement, großen Erwartungen und dem grauen Arbeitsalltag sehr ernüchternd.

Das Gefühl, die Arbeitsbelastung wird immer größer, man versucht ihr gerecht zu werden, muss dann aber feststellen, dass er persönliche Einsatz von Vorgesetzten und Kollegen nicht anerkannt wird.

Die Anerkennung der Leistung bleibt aus und Lob für erfolgreiches Arbeiten bleibt in den meisten Fällen aus.

Im Laufe der Zeit werden so Misserfolge als persönliche Kränkung oder Niederlage empfunden.

Dies führt schließlich zu einem immer kleiner werdenden Selbstwertgefühl, zu Störungen in der Kommunikation, Leistungseinbruch, depressiven und ängstlichen Erschöpfungszuständen und schließlich zu vegetativen Funktionsstörungen, wie z.B. Herz-Kreislauf, Magen-Darm, Rückenbeschwerden usw.

Warn- und Alarmsignale

Der Beginn einer Burn-out-Krise erscheint meist erst einmal positiv. Viele Burn-out-Betroffene gelten als aktiv, dynamisch, zupackend, ideenreich, engagiert bzw. überengagiert.

 Bin ich Burn-Out gefährdet?

  • Meine Arbeit ist für mich nur noch Routine, ich habe keinen persönlichen Bezug dazu.       
  • Ich bemerke, dass ich in meinem Arbeitsalltag immer zynischer werde.       
  • Meine Arbeit macht mir keine Freude mehr.
  • Es fällt mir schwer, mich zu meiner Arbeit aufzuraffen.         
  • Ich erhalte kaum positive Rückmeldungen über meine Arbeitsleistung.
  • Ich zweifle häufig daran, dass meine Arbeit sinnvoll ist.
  • Ich glaube, dass alle meine Anstrengungen letztlich wirkungslos bleiben.
  • Ich habe keine Zeit für private Unternehmungen.
  • Die Anforderungen an mich sind in den letzten Jahren immer höher geworden.
  • Nach Feierabend und an freien Tagen beschäftige ich mich meist mit meiner Arbeit (auch gedanklich)
  • In Gesprächen mit meinen Freunden ist meine Arbeit das Hauptthema.
  • Ich habe nur noch wenig oder gar kein Interesse mehr an meinen Hobbies
  • Ich fühle mich oft erschöpft
  • Ich bin oft erkältet
  • Ich fühle mich morgens oft zerschlagen
  • Mein Schlaf ist nicht erholsam
  • Ich lasse nichts mehr an mich herankommen.   
  • Ich fühle mich emotional erschöpft
  • Ich bin oft gereizt. 
  • Ich fühle mich häufig körperlich geschwächt.

Wenn Sie 5 Fragen mit JA beantworten müssen, sollten Sie eine Beratung in Anspruch nehmen um einem Burn-Out vorzubeugen.

Psychosoziale Konsequenzen

Schließlich endet das Ganze in Resignation, Entmutigung, Niedergeschlagenheit, Minderwertigkeits- und Versagensgefühle und zieht psychosoziale Folgen nach sich, wie z.B. Merk- und/oder Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit und erste ernste körperlichen Beschwerden.

Zuletzt bleiben Partner- oder Eheprobleme nicht aus.

 Sie sehen, wie schwerwiegend ein Burn-Out sein kann und wie lohnend es ist, rechtzeitig Hilfe zu suchen und eine Beratung in Anspruch zu nehmen.

 

Hohe Leistungsbereitschaft, die nicht anerkannt wird führt oftmals zu Grübeleien, die auch im Privatleben nicht abgeschaltet werden können.

So drehen sich alle Gedanken um die Arbeit, wie kann ich es noch besser machen, wo kann ich noch mehr arbeiten, damit ich endlich die Anerkennung bekomme, die mit zusteht?

Langsam aber sicher gerät man in ein "Hamsterrad" in dem keine Zeit bleibt, persönlichen Hobbies nachzugehen, abzuschalten und Dinge zu tun, die Spaß machen. Dadurch leidet mit der Zeit auch die Partnerschaft, das Familienleben und der Freundeskreis.

 Was kann man vorbeugend tun?

Die wirkungsvollste Behandlung ist wie immer eine rechtzeitige und konsequente Vorbeugung.

Viele Menschen schleppen sich eine erstaunlich lange Zeit durch ihre Arbeit, ohne sich darüber klar zu sein, wie ausgebrannt sie sind, denn der Mensch ist ein Meister der Selbsttäuschung.

Wenn Sie erst einmal bemerken, wie schwer Ihnen die tägliche Arbeit fällt, ist der erste Schritt die systematische Situationsanalyse, am besten zusammen mit einem objektiven Berater an Ihrer Seite.

Gemeinsam werden wir herausfinden, welche Aspekte für Sie sehr belastend sind und wie eine Lösung herbeigeführt werden kann.

Neben der systematischen Situationsanalyse, können in der Beratung neue Ziele und Lösungen gefunden werden.

Auch wiederkehrende Tiefenentspannungssitzungen mit Hypnose haben sich bewährt um das „Hamsterrad“ anzuhalten.

In vielen Fällen ist Burn-out auch eine Überlastung des Nervensystems, das dann durch intensive Tiefenentspannung (zum Beispiel drei Sitzungen à einer Stunde wöchentlich wieder einreguliert werden kann).

Ich freu mich darauf, Ihnen helfen zu können, ihr Leben wieder leichter zu machen!

Vereinbaren Sie noch heute Ihren Beratungs-Termin

Es wird keine Therapie im medizinischen Sinn durchgeführt

 

Rufen Sie uns an: 06237 979003

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